Die Grenze seiner Liebe ist, dass sie keine hat.
Thérèse von Lisieux (1873-1897)
50. Geburtstag Pater Matthias
Sehr herzlich möchte ich mich für alle Glückwünsche und Geschenke zu meinem 50. Geburtstag bedanken! Ich habe mich sehr über die vielen Zeichen der Verbundenheit gefreut.
Leider konnte der Geburtstag aufgrund der Corona-Situation nur im kleinsten Rahmen begangen werden mit Gottesdiensten, die ich unter Corona-Bedingungen gefeiert habe. Gabi Laskowski-Reis gratulierte mir beim Dankgottesdienst in Zell im Namen der Pfarreiengemeinschaft Zeller Hamm und überreichte einen Korb mit Weinflaschen aus den zehn Pfarreien – für Altlay war es Zwetschgenschnaps. Anschließend trat ihr Mann als Petrus auf und verwickelte sie in ein Gespräch, ob der Pater auch immer brav gewesen sei. Im Hinblick auf die Karnevalsauftritte sagte sie: „Nein, er war nicht artig, er war sogar großartig.“
Von meinen Mitbrüdern im Kloster bekam ich einen „Abraham“ geschenkt, der aus Mürbeteig gebacken ist. Im Johannesevangelium sagen die Leute zu Jesus: „Du bist noch keine 50 Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?“ (Joh 8,57) – Dem entsprechend hat man also mit 50 Jahren „Abraham gesehen“. So gibt es – vor allem in den Niederlanden – den Brauch, zum 50. Geburtstag einen gebackenen Abraham zu schenken.
Ich danke Gott für alle guten Erfahrungen, die ich in einem Leben machen konnte, und ich danke allen Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt haben. Mit viel Vertrauen gehe ich in die Zukunft, denn Gott ist ja immer bei uns. Ich freue mich auf die kommenden Jahre!
Pater Matthias Brenken